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NATURMUSEUM
KÖNIGSBRUNN
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NATURMUSEUM
KÖNIGSBRUNN

 

Naturmuseum auf der Afa


 

Auf der diesjährigen AFA präsentierte sich zum ersten Mal auch das Naturmuseum Königsbrunn. Gemeinsam auf einem Stand mit dem Pilzverein Augsburg Königsbrunn waren eine Reihe von Schautafeln, eine Vitrine mit Lechkiesel und eine Anzahl von Zweigen von verschiedenen Laub- und Nadelbäumen zu sehen. Mit letzteren Exponaten war auch ein kleines Quiz verbunden. Es galt zu erraten, zu welchem Baum die einzelnen Zweige gehören. Ein weiteres Quiz bezog sich auf die ausgestellten Exponate mit spannenden Fragen zum Thema Natur.

 

Ein Schwerpunkt war dem Biber gewidmet. Hierzu gab es ein Biberfell, einen Biberschädel und einen vom Biber „bearbeiteten“ Baumstumpf zu sehen. Dass mit diesem Thema ins Schwarze getroffen wurde zeigte sich in vielen interessanten Diskussionen mit den Besuchern. Das Thema scheint, bei der zwischenzeitlichen Verbreitung des Bibers allgegenwärtig zu sein und dem davon betroffenen Personenkreis auch tatsächlich auf den Nägeln zu brennen.

Auch an die kleinen Besucher war gedacht. Es gab Blätter mit Naturmotiven zum ausmalen und die Möglichkeit, Tiermasken zu basteln. Wenn sich die Eltern die dafür notwendige Zeit nahmen, waren die Kinder mit großer Begeisterung bei der Sache.

Angelockt durch die wunderschöne Präsentation der Pilze durch den Pilzverein, kamen viele der Besucher, die sich für Pilze interessierten, auch in den Bereich des Naturmuseums. Dabei war besonders augenfällig, dass von den Besuchern die wenigsten damit zufrieden waren, einen oder mehrere der ausliegenden Flyer mit zu nehmen, sondern sich sehr detailliert für Fragen, die im Zusammenhang mit Natur und Umwelt stehen, interessierten.

Der Einsatz der Mitarbeiter des Museums hat sich gelohnt. Es scheint immerhin so zu sein, dass das Museum außerhalb von Königsbrunn nicht überall und im großen Umkreis bekannt ist. Es ist bei vielen Besuchern gelungen, nicht nur zu erklären, dass das Museum existiert, sondern auch Neugier und Interesse dafür zu wecken. Viele Besucher waren erstaunt, dass ein so reichlich ausgestattetes Museum, das sich in erster Linie mit der heimatlichen Natur beschäftigt, in gut erreichbarer Nähe gibt. Diese waren auch der Meinung, dass ein Besuch einer solchen Sammlung sich auf alle Fälle lohnt und dass sie es bei passender Gelegenheit auch tun werden.

Reinhard Wieser

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Interessierte Messebesucher Reinhard und Dieter, Mitarbeiter im Naturmuseum
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Tiemasken basteln Besuch aus dem Wald
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Biberschädel vor lechkieseln Gotlind hat Dienst am Stand
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Die nächsten Besucher beim Basteln Das dauert!